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Polizeieinsatz in Heerdt - 18-Jährige von mehreren Schüssen schwer verletzt - SEK nimmt tatverdächtige Mutter fest - Ermittlungen dauern an

Pestalozzistr. - 10.08.2015

Gegen 12 Uhr wurden heute Mittag die
Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zur Pestalozzistraße in
Düsseldorf-Heerdt gerufen, da Passanten auf der Straße eine schwer
verletzte junge Frau aufgefunden hatten. Der 18-Jährigen wurden
offensichtlich mehrere Schussverletzungen beigebracht. Erste
Ermittlungen vor Ort ergaben Hinweise auf die Mutter der
Heranwachsenden als potenzielle Tatverdächtige. Ein angefordertes
Spezialeinsatzkommando nahm die ebenfalls schwer verletzte 44-Jährige
in ihrer Wohnung widerstandslos fest.

Bislang sind die Hintergründe des Sachverhaltes, der sich heute
Mittag in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der
Pestalozzistraße ereignete, noch unklar. Den aktuellen Ermittlungen
der eingerichteten Mordkommission "MK Heerdt" zufolge steht eine
44-jährige Düsseldorferin im Verdacht, ihrer 18 Jahre alten Tochter
mit einer Schusswaffe so schwere Verletzungen zugefügt zu haben, dass
die junge Frau sich nur noch aus der gemeinsamen Wohnung bis auf die
Straße retten konnte, ehe sie zusammenbrach. Dort wurde sie von
Passanten gefunden und erstversorgt. Ein zunächst angeforderter
Rettungstransporthubschrauber kam nicht zum Einsatz. Die
angeforderten Beamten eines Spezialeinsatzkommandos drangen gewaltsam
in die Wohnung der Tatverdächtigen ein und fanden die 44-Jährige
ebenfalls schwer verletzt auf dem Boden liegend. Sie wird derzeit
unter polizeilicher Bewachung notärztlich in einer Spezialklinik
behandelt. Die Abläufe und Hintergründe des Sachverhaltes, der sich
innerhalb der Wohnung ereignete, sind noch völlig unklar. Zurzeit
sind beide Beteiligten nicht vernehmungsfähig. Es wird nachberichtet.




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