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Benrath: Geldautomaten gesprengt - Drei maskierte Täter flüchteten mit Audi - Großteil der Beute blieb am Tatort zurück

Paulsmühlenstr. - 30.03.2018

Benrath: Geldautomaten gesprengt - Drei
maskierte Täter flüchteten mit Audi - Großteil der Beute blieb am
Tatort zurück

Freitag, 30. März 2018, 4.05 Uhr

Drei maskierte Täter sprengten am frühen Freitagmorgen einen
Geldautomaten an der Eissporthalle auf der Paulsmühlenstraße in
Benrath. Durch das Eintreffen der Polizei wurden die Täter beim
Beladen des Fluchtfahrzeugs gestört und ließen einen Großteil des
Bargelds zurück. Ob und in welcher Höhe die Täter Beute machten, ist
derzeit noch unklar. Die Kriminellen flüchteten in einem dunklen
Audi. Eine Fahndung, auch unter Einsatz eines Hubschraubers, verlief
bislang ohne Ergebnis. Verletzt wurde niemand.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei leiteten die Täter
ein Gasgemisch in das Innere des Automaten ein und brachten das Gerät
zur Explosion. Die Geldscheine packten sie in ein oder mehrere
Taschen. Als sie ihre Beute gerade in einen Audi, den sie hinter
einem Container abgestellt hatten, laden wollten, sahen sie den
herannahenden Streifenwagen. Sie ließen eine Tasche sofort fallen und
zwei der drei maskierten Täter sprangen in den Audi. Ein dritter
Komplize flüchtete zunächst zu Fuß und warf noch etliche Geldscheine,
die er zuvor in der Hand gehalten hatte, auf die Straße. Die
Polizeibeamten nahmen ebenfalls zu Fuß die Verfolgung auf.
Währenddessen startete der Audi, fuhr mit aufheulendem Motor los und
touchierte dabei den abgestellten Streifenwagen. Der Audi stoppte
sodann kurz neben dem dritten Täter, so dass dieser in das Auto
gelangen konnte. Danach flüchtete der Wagen mit hoher Geschwindigkeit
zunächst über die Telleringstraße weiter über die Forststraße in
Richtung Cäcilienstraße. Ob der Audi dann in Richtung Autobahn 59
seine Fahrt fortsetzte, ist unklar. Eine sofort eingeleitete
Ringalarmfahndung, an der auch ein Hubschrauber beteiligt war, führte
bislang nicht zur Ergreifung der Täter und Auffindung des
Fluchtfahrzeuges.

Bei dem Wagen soll es sich um einen dunklen Audi S 5 mit
Duisburger Kennzeichen (DU-) handeln.

Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug, dessen Insassen sowie zum
weiteren Fluchtweg nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 14 der
Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.

Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Nord, die den
Unfall zwischen dem flüchtigen Audi und dem Streifenwagen aufnehmen
sollte, kollidierte auf der Anfahrt mit einem Daimler im
Kreuzungsbereich der Vautierstraße und der Simrockstraße. Die
22-jährige Polizeibeamtin, die den Streifenwagen gefahren hatte sowie
ihr 28 Jahre alter Kollege und der 32 Jahre alte Daimler-Fahrer
wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf
60.000 Euro geschätzt.




Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizei Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell

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