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Flucht vor Verkehrskontrolle endet in Alleinunfall - Drei Männer zum Teil schwer verletzt - Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln - Blutproben

Jülicher Str. - 30.06.2016

Stadtmitte - Düsseltal - Flucht vor
Verkehrskontrolle endet in Alleinunfall - Drei Männer zum Teil schwer
verletzt - Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol und
Betäubungsmitteln - Blutproben

Donnerstag, 30. Juni 2016, 0.20 Uhr

In der vergangenen Nacht endete die Flucht vor einer
Verkehrskontrolle mit einem Unfall, bei dem drei Menschen zum Teil
schwer verletzt wurden. Dem 30-jährigen BMW-Fahrer wurden zwei
Blutproben entnommen, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er
unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen unterwegs war.

Um 0.18 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Mitte auf der
Heinrich-Heine-Allee/Maximilian-Weyhe-Allee Verkehrskontrollen
durch, als der Fahrer eines BMW die Anhaltezeichen einer Beamtin
missachtete und mit hoher Geschwindigkeit flüchtete. Sofort leitete
die Einsatzleitstelle eine Fahndung ein. Durch zivile Polizisten
konnte der Mini im Kreuzungsbereich Schloßallee/Jülicher Straße
festgestellt werden. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der
Fahrer, der die Polizisten augenscheinlich nicht erkannt hatte,
steuerte den Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit und missachtete
mehrere rote Ampeln. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es
glücklicherweise zu keinen Gefährdungen. Als uniformierte Polizisten
den Raser auf der Brehmstraße stoppen wollten, drückte der Mann
erneut auf's Gaspedal. Auf der Lindemannstraße verlor er die
Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in der Folge zunächst gegen
einen Zaun und kollidierte dann mit einem Baum. Der 30 Jahre alte
Fahrer aus Duisburg sowie ein gleichaltriger Mitfahrer, der sich auf
der Rücksitzbank befand, erlitten leichte Verletzungen. Der
33-jährige Beifahrer aus Düsseldorf wurde so schwer verletzt, dass er
stationär in einem Krankenhaus behandelt werden muss. Der 30-jährige
Fahrer verweigerte einen Alkoholtest. Ihm wurden zwei Blutproben
entnommen. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de

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