Mann versucht Rollstuhlfahrer zu schlagen und Bundespolizisten eine "Kopfnuss" zu geben
       
Bertha-von-Suttner-Platz - 04.12.2017Ein 29-jähriger Pole versuchte am Samstagabend 
(02. Dezember) um 19.30 Uhr auf dem 
Bertha-von-Suttner-Platz am 
Düsseldorfer Hauptbahnhof einen 33-jährigen Deutschen im Rollstuhl 
körperlich anzugehen. Als er zur Dienststelle geführt wurde, 
versuchte er einem Bundespolizisten eine Kopfnuss zu geben. Ein 
Richter ordnete einen Gewahrsam an.
   Vorausgegangen war eine körperliche Auseinandersetzung am 
Bertha-von-Suttner-Platz. Dort hatte der 29-Jährige versucht einen 
Rollstuhlfahrer zu schlagen. Diesen Schlag konnte der 33-Jährige 
abwehren. Anschließend bewarf der aggressive Pole den Deutschen mit 
einer Bierflasche. Der Glasflasche konnte der Rollstuhlfahrer 
ebenfalls ausweichen.
   Als die Bundespolizei einschritt, baute sich der alkoholisierte 
Mann vor einem Beamten auf, krempelte sich die Ärmel hoch und 
versuchte ihn zu herauszufordern. Der aggressive Mann ließ sich nicht
beruhigen und musste in Gewahrsam genommen werden.
   Auf dem Weg zur Dienststelle wehrte sich der Pole vehement gegen 
die Mitnahme. Als die Hälfte der Strecke geschafft war, machte der 
Mann eine Ausholbewegung mit seinem Kopf und versuchte einem 
Bundespolizisten eine sogenannte "Kopfnuss" zu geben. Daraufhin wurde
der Renitente zu Boden gebracht und gefesselt. Auf der Dienststelle 
verweigerte er einen Atemalkoholtest. Daraufhin ordnete ein 
bereitschaftshabender Richter eine Blutentnahme an. Weiterhin 
entschied der Richter, dass der Mann aufgrund seiner starken 
Alkoholisierung bis 5.00 Uhr des Folgetages in Gewahrsam verweilen 
sollte. Morgens war der polnische Staatsangehörige wieder ansprechbar
und konnte von der Wache entlassen werden.
   Seitens der Bundespolizei wurde ein Strafverfahren aufgrund der 
gefährlichen Körperverletzung und des Widerstandes eingeleitet.
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